Ohne es damals zu wissen, bekamen wir einen sehr schönen Hund von einem sehr guten Züchter. Er stand uns mit Rat und Tat zur Seite und überzeugte uns auch in einen Verein, damals die Sparte Wind- und Rennhunde beim VKSK im Bezirk Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz), einzutreten. Vorsitzender der Sparte war zu diesem Zeitpunkt Herr Otto Nellißen, Züchter der Barsoi "aus der Taiga". Bei dessen Begegnung wurde mir bewusst, dass alles schon viel früher begann, wie dieses Bild zeigt.
Meine Schwester und ich 1953 zu Besuch im
Barsoizwinger "aus der Taiga"
Barsoizwinger "aus der Taiga"
Herr Nellißen, damals bereits im Rentenalter, legte 1976 sein Amt nieder und reiste aus der DDR aus. Ein neuer Vorsitzender musste schnellstens gewählt werden, und die Wahl fiel auf mich. Nach kurzer Zeit begann ich meine Ausbildung zum Zuchtrichter und meine Frau als Zuchtwart. Während unserer ersten aktiven Zeit befassten wir uns mit allen Windhundrassen näher und mit dem Whippet besonders.
Leider wurde unser Afghane nicht sehr alt und es musste schnellstmöglich wieder ein Windhund in die Familie. Wolfgang Baumann überließ uns, weil er zu diesem Zeitpunkt keine Welpen hatte, seine sehr erfolgreiche Whippethündin "id est Eirene". Im darauf folgenden Jahr bekamen wir den Whippetrüden id est Quintus.
aus dem Mortimer´s Ashley hervorging.
Ashley war Derby-Sieger der DDR, Rennsieger der DDR 1988 und 1989,
Champion für Schönheit und Leistung der DDR und wurde 1990 Weltsieger.